Lars Eidinger ist seit seiner Kindheit a-ha bzw. Morten Harket Fan. Ein Schulfreund hat ihm damals Musik der Band vorgespielt und seit dem ist er von den Norwegern nicht mehr losgekommen. Von dieser Faszination und Liebe zu a-ha und Morten berichtet Lars immer wieder gerne in Interviews. Besonders die Bewunderung für diesen scheinbar unnahbaren Superstar Morten Harket hat es ihm angetan. Waren es nicht auch die unzähligen „BRAVO“ Poster , welche in unseren Kinderzimmer dieser Zeit hingen, die diesen Helden-Status noch zusätzlich verstärkt haben.
a-ha Fan in den 80’er zu sein und dann noch männlich war nicht gerade die ideale Kombination auf dem Schulhof, um als cooler Junge anerkannt zu sein. Ich selber erinnere mich wie oft das Aussprechen meiner Lieblingsband für Gelächter oder missfälliges Stirnrunzeln auf dem Schulhof sorgte, während die Mädchen es in Teilen vielleicht noch verstehen konnten. Die Sichtweise meiner Schule auf die Band a-ha konnte ich erst 1991 verändern, als ich im Rahmen des Musikunterrichtes in einigen Klassen meine Lieblingsband vorstellen konnte. Eigentlich war die Präsentation ursprünglich nur in meiner Klasse geplant gewesen, aber das Feedback meiner Mitschüler und der Lehrerin war so gigantisch gewesen, das ich in den folgenden Wochen ca. 5 weitere Vorträge in anderen Klassenstufen halten durfte. Seitdem dem war ich als der „a-ha Typ“ bekannt und wurde fortan immer mit einem Lächeln von vielen Schülern auf dem Pausenhof oder im Gebäude mit dem Ausruf „a-ha a-ha“ begrüßt.
Auch wenn Lars in Interviews äußerte, das er sich den Star-Status von Morten im Inneren bewahren möchte und keine weiteren Recherchen in die Welt von Harket unternehmen möchte, habe ich ihm dennoch ein „Heimkehr“ Buch und eine Autogrammkarte geschickt. Mir war es eine Herzensangelegenheit gewesen ihm so für seine offene Fanliebe „Danke“ sagen zu können. Natürlich kann er selber entscheiden, ob er es lesen möchte oder halt nicht. Und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwann die Möglichkeit von a-ha Fan Lars zu a-ha Fan Andreas sich über unsere gemeinsame Schwärmerei austauschen zu können.
Mein Angebot steht: Wir trinken Kaffee im KaDeWe – Melde Dich lieber Lars 🙂
P.S. Neben der Schauspielerei hat Lars im Kunstbuch-Verlag „Hantje Cantz“ (wie auch schon Magne Furuholmen) erst kürzlich sein erstes Fotobuch Autistic Disco* veröffentlicht.
Eine kleine Auswahl von Interviews (ARD Audiothek) rund um die Frage nach der Lieblingsmusik.
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